Mit dem PC, dem Personal Computer, fing alles an. Die feststehenden Rechner bestehen meist aus einem Tower, der unter dem Schreibtisch steht an den alle möglichen Geräte angeschlossen werden. Vor allem natürlich Bildschirm, Tastatur und Maus, um den PC überhaupt bedienen zu können. Über serielle Anschlüsse oder USB-Anschlüsse können aber auch viele weitere Geräte angeschlossen werden, zum Beispiel Drucker und Scanner. Längst hat der PC aber Konkurrenz von Notebooks, Ultrabooks, Convertibles oder Tablets mit Tastatur (siehe Produktfinder Mobile Computer). Jedes Gerät hat seine Vor- und Nachteile. Mehr
PC: Groß und stark
Während Notebooks, Ultrabooks, Convertibles oder Tablet-Computer möglichst kompakt und leicht sein sollen, spielt die Größe beim PC eine eher untergeordnete Rolle. Daher bieten Personal Computer theoretisch auch mehr Platz für leistungsstärkere Komponenten: größere Festplatten, DVD- oder Blu-ray-Laufwerke, Grafikkarte, Arbeitsspeicher. Ein weiterer Vorteil: Einzelne Komponenten lassen sich leicht austauschen oder aufrüsten. Ist die Grafikkarte defekt oder nicht mehr leistungsstark genug, um das neuste 3D-Spiel zu spielen, muss nicht gleich ein neuer Computer, sondern nur eine neue Grafikkarte her. Der PC ist jedoch auf einen Ort beschränkt. Wer ihn benutzen möchte, muss sich dran setzen und kann ihn nicht bequem auf dem Schoß nutzen.
Monitor: Für den Durchblick
Für den Schreibtisch-PC ist er unabdingbar, fürs Notebook kann er eine sinnvolle Ergänzung sein: der PC-Monitor. Die Anforderungen an so einen Bildschirm können unterschiedlich sein. Gamer brauchen vor allem schnelle Reaktionszeiten, für die Bildbearbeitung ist eine großer Farbraum und eine gute Farbwiedergabe entscheidend. Wichtig ist auch die Ergonomie: Ein Monitor, der nicht nur neigbar, sondern auch höhenverstellbar ist, lässt sich besonders gut auf die Körpergröße und Sitzhöhe des Nutzers abstimmen. Welche Geräte eine gute Bildqualität bieten und bequemes Arbeiten ermöglichen, zeigt unser Test von Monitoren.
Notebook und Ultrabook: Viel Leistung
Das Notebook hat in vielen Haushalten und auch in Büros den Desktop-Computer bereits abgelöst. Für die meisten Alltagsanwendungen liefern mobile Rechner heute schließlich mehr als genug Leistung. Wer sein Notebook überwiegend am Schreibtisch nutzen möchte, kann eine externe Tastatur, eine Maus und auch einen größeren Monitor anschließen. Unterwegs tragen Notebooks aber bei Gewicht und Größe auf. Flacher und leichter sind Ultrabooks. Für alle, die ihr Gerät unterwegs nutzen, sind sie die bessere Wahl, auch weil ihre Akkus meist länger durchhalten, als beim klassischen Notebook. Dafür bieten sie aber weniger Anschlüsse und kein Laufwerk für DVDs.
Convertibles und Tablets mit Tastatur: Kompakt und wandelbar
Wer sein Gerät nicht nur mit Maus und Tastatur, sondern auch bei Touchdisplay bedienen möchte, entscheidet sich für ein Convertible oder ein Tablet mit Tastatur. Convertibles sind in erster Linie Ultrabooks, die einen Touchscreen bieten, der komplett umgeklappt werden kann. So ermöglichen sie sowohl eine Nutzung als Tablet wie auch als Ultrabook. Im Tabletmodus sind sie im Vergleich zu normalen Tablets allerdings recht sperrig. Wer nur selten eine Tastatur benötigt, wählt am besten ein Tablet mit Tastatur, bei dem das Tastenfeld nur auf Wunsch angesteckt wird und ansonsten in der Tasche verschwindet. Nachteil: Die Anstecklösungen sind zum Teil etwas wackelig. Zudem sind die Topgeräte oft teurer als vergleichbar ausgestattete Ultrabooks oder Convertibles.
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