Ob zu Hause, auf der Arbeit oder unterwegs: Das Internet ist aus dem Alltag der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken. Aber egal ob daheim mit dem DSL-Anschluss oder unterwegs über den Tablet-Rechner oder das Smartphone: Damit Nutzer nicht in die Kostenfalle surfen, brauchen sie den richtigen Provider und den richtigen Tarif. Mehr
Flatrate mittlerweile üblich
Die Stiftung Warentest ermittelt regelmäßig die besten Tarife für verschiedene Nutzergruppen. Üblich ist mittlerweile eine Flatrate: Der Nutzer bezahlt monatlich eine Pauschale und kann dann unbegrenzt surfen. Bei Tarifen zum mobilen Surfen ist diese Flatrate oft an ein bestimmtes Datenvolumen gekoppelt. Hat der Nutzer dieses Volumen überschritten, wird seine Surfgeschwindigkeit gedrosselt. Wer zu Hause mit DSL-Geschwindigkeit surfen möchte, sollte sich vorher erkundigen, welche Geschwindigkeit bei ihm verfügbar ist. Anbieter lassen sich hohe Bandbreiten extra bezahlen. Ärgerlich dann, wenn der Kunde diese Geschwindigkeit aus rein technischen Gründen gar nicht erreichen kann. Neben dem Datentransfer über die Telefonleitung kann das Internet auch über das Kabelnetz in die eigenen vier Wände gelangen. Unser Provider-Test hat gezeigt, dass die Wartezeiten für einen Neuanschluss bei Kabelanschlüssen deutlich geringer ist als bei einem DSL-Anschluss.
Mit WLan kabellos ins Netz
Unabhängig vom Übertragungsweg: Wer mit dem Notebook ohne Kabelsalat ins Netz will, der benötigt einen WLan-Router. Der leitet das Internetsignal via Funk an passende Endgeräte weiter. Schließt der Kunde einen Vertrag mit einem Anbieter ab, bekommt er meistens einen Router gratis oder gegen geringen Aufpreis dazu. Bei WLan-Routern gibt es aber große Unterschiede, besonders was die Voreinstellungen zur Sicherheit angeht. Das hat auch der vergangene Test von WLan-Routern gezeigt.
Unterwegs mit dem Smartphone ins Netz
Mit dem Smartphone oder Tablet können Nutzer auch unterwegs und ohne WLan-Verbindung ins Netz. Voraussetzung ist ein passender Mobilfunktarif mit einer Datenflatrate zum Surfen. Diese Flatrate ist anders als bei Festnetz-Internetanschlüssen meist mit einem bestimmten Datenvolumen verknüpft. Ist dieses Volumen überschritten, surft der Nutzer bis zum Ende des Abrechnungsmonats mit sehr langsamer Geschwindigkeit.
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