Eine private Haftpflichtversicherung (PHV) braucht jeder: Die Privathaftpflicht ist die wichtigste freiwillige Police überhaupt. Ohne eine Privathaftpflichtversicherung kann eine Unachtsamkeit im Alltag den finanziellen Ruin bedeuten. Zum Beispiel, wenn Sie als Fußgänger oder Fahrradfahrer einen Unfall verursachen. Denn jeder, der einem Dritten einen Schaden zufügt, ist nach dem Gesetz zu Schadensersatz verpflichtet: Das gilt für Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden im privaten Bereich. Gleichzeitig ist eine Privathaftpflichtversicherung eine Art Rechtsschutzversicherung, denn sie übernimmt neben der Schadensregulierung auch die Abwehr unberechtigter Ansprüche. Mehr
Schutz in jeder Lebenssituation
Jede Privathaftpflichtversicherung sollte neben den Risiken im Alltag auch die Risiken im Urlaub schützen – und zwar sowohl im Inland als auch im Ausland. Je nach Lebenssituation benötigen Kinderlose oder Eltern, Mieter oder Hausbesitzer eine andere Privathaftpflichtpolice, die für die individuellen Lebensumstände den besten Schutz bietet. Ein Selbstbehalt kann sich in Ausnahmefällen lohnen, wenn der Versicherte einen leistungsstärkeren Tarif wünscht und durch die Selbstbeteiligung an kleinen Schäden einen Beitragsrabatt bekommt.
Optimaler Schutz muss nicht teuer sein
Die Experten von Finanztest haben einen Grundschutz definiert, welche Leistungen eine Privathaftpflichtversicherung in jedem Fall haben sollte. Dazu gehört vor allem eine ausreichend hohe Versicherungssumme. Darüber hinaus erhalten Sie auf der Themenseite Private Haftpflichtversicherung Tipps, worauf Sie beim Abschluss oder Wechsel einer Haftpflichtversicherung achten sollten. In regelmäßigen Abständen testet die Stiftung Warentest die Angebote der Haftpflichtversicherer deutschlandweit. Diese Tests zeigen, dass ein optimaler Schutz nicht teuer sein muss: Gute Angebote gibt es schon ab 60 Euro.