Aktionär zu sein, ist in Ländern wie den USA oder Großbritannien völlig normal. Die meisten deutschen Anleger dagegen scheuen die Aktie wie der Teufel das Weihwasser. Statt der guten Renditechancen sehen sie nur die Risiken und teilweise erschreckend hohen Kursschwankungen. Die Angst vor Verlusten ist verständlich – aber übertrieben. Aktien sind vor allem für gut situierte Anleger eine sinnvolle Ergänzung ihres Vermögens. Neben der Aussicht auf Kursgewinne locken die regelmäßigen Dividenden. Viele Weltkonzerne lassen bereits seit Jahrzehnten ihre Aktionäre am Geschäftserfolg teilhaben. In der aktuellen Zinssituation sind diese Ausschüttungen attraktiver denn je. Mehr
Nur für gut Informierte
Aktien eignen sich allerdings nur für Anleger, die Zeit und Lust haben, sich ausführlich mit börsennotierten Unternehmen zu beschäftigen. Im Internet finden sie alle notwendigen Informationen, zum Beispiel die regelmäßigen Geschäftsberichte der Firmen, Analysen und Stellungnahmen von Finanzkommentatoren oder historische Kursverläufe und Dividendenausschüttungen.
Aktienfonds als bequeme Lösung
Die Zeitschrift Finanztest berichtet regelmäßig über aktuelle Entwicklungen am Aktienmarkt. Die Berichte finden Sie auch auf test.de. Die Finanztest-Experten stellen dabei Regionen oder Branchen vor, die auch für Normalanleger interessant sind. Für bequeme Anleger bieten sich allerdings eher Fondslösungen als einzelne Aktien an. Sie ermöglichen eine bessere Streuung und senken damit das Risiko erheblich. Mit preiswerten Indexfonds (ETF) lässt sich inzwischen fast jede Anlageidee aus dem Aktienbereich auf ein breiteres Fundament stellen zum Produktfinder Fonds und ETF.