Die Corona-Pandemie hat laut Europol zu einem Anstieg an Social-Engineering-Angriffen geführt. Dabei knacken Hacker fremde Computer und Konten nicht mit technischer Finesse, sondern nutzen den Faktor Mensch aus. Sie geben sich etwa als IT-Mitarbeiter aus, der dringend ein wichtiges Passwort benötigt – oder überzeugen Angestellte, dass eine angeblich vom Chef genehmigte Zahlung schnell ausgeführt werden sollte. So gelang es zum Beispiel Angreifern, Twitter-Konten von Prominenten wie Barack Obama und Bill Gates zu kapern und per Tweet zu Geld-Überweisungen aufzurufen.
Tipp: Geben Sie Login-Daten nie per Telefon oder Mail heraus. Checken Sie, ob es den Mitarbeiter, der sie kontaktiert hat, tatsächlich gibt. Fragen Sie Kollegen im Zweifel, ob eine Nachricht wirklich von ihm oder ihr stammt.
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Hier fehlt eine ganz wichtige Warnung. Geben Sie niemals bei Sicherheitsfragen den echten Mädchennamen Ihrer Mutter oder den Namen Ihres ersten Haustieres an. Es kostet keine 5 Minuten solch eine Information im Gespräch zu entlocken.
Am besten Pseudowerte angeben und im Passworttresor aufbewahren.
Leider gibt es immer noch Diensteanbieter, die Sicherheitsfragen obligatorisch verlangen. (Anstelle auf einen 2. Faktor zu setzen).