test warnt Lieber kein Geld für Lebens­freude GbR

0
test warnt - Lieber kein Geld für Lebens­freude GbR

Lotto. Da sind auch Betrüger unterwegs. © ImageBROKER / Bernhard Claßen

Schwindler am Telefon

„Sie haben noch Schulden, höchste Zeit sie zu begleichen!“ Diese unerfreuliche Nach­richt servieren Schwindler, die sich am Telefon ausgerechnet „Lebens­freude GbR“ nennen. Man habe Rest­schulden aus einem angeblichen früheren Gewinn­spiel­vertrag, die längst fällig seien. „Mir wurde gesagt, ich müsse sechs Monate 99 Euro zahlen“, berichtet ein Opfer.

Die Schwindler versprechen Rabatt, wenn man die persönlichen Daten mitsamt Konto­nummer abgleiche. Die Verbraucherzentralen warnen: Wer seine Daten preisgibt, erhält Vertrags­unterlagen für Gewinn­spiele. Später wird Geld vom Konto abge­bucht. Besonders perfide: Wer „Lebens­freude GbR“ googelt, findet auf der Home­page eine Warnung vor betrügerischen Anrufen in ihrem Namen. Die Abbuchungen aber laufen tatsäch­lich im Namen des Unter­nehmens.

Bei unerwünschten Anrufen besser sofort auflegen

Auch viele andere Lotterie- oder Abodienste nutzen Anrufe, um Verträge unter­zuschieben. Was dagegen am besten hilft, ist: Sofort auflegen! Seriöse Firmen treiben ausstehende Gelder nicht per Telefon ein, sondern schi­cken einen Brief per Post. Wer bereits herein­gefallen ist, kann die Abbuchungen rück­gängig machen. Das geht mindestens acht Wochen lang.

0

Mehr zum Thema

  • test warnt Betrug mit Ferien­häusern

    - Ein Traum­haus für kleines Geld? Vorsicht, der Betrug mit Ferien­häusern boomt. Auch auf großen Internetportalen sind Gauner unterwegs. Auf ansprechend gestalteten Seiten...

  • test warnt Trick­betrug am Park­platz

    - Park­plätze vor Supermärkten sind ein Paradies für Trick­betrüger. Die Kunden sind beschäftigt, ihre Einkäufe ins Auto zu packen. Was stört, wird kurz auf dem...

  • Neue Betrüger­masche Mit fremder Apple-ID shoppen gehen

    - In China klappte es schon: Kriminelle verschafften sich Zugang zum Apple-Account argloser Nutzer und kauf­ten auf deren Rechnung ein. Betroffen waren Nutzer, die mit dem...

0 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.