
Die Masche ist alt, doch sie zieht noch immer: Gebrauchtwagen werden online günstig angeboten – nach dem Kauf zeigt sich, dass Auto und Zulassungspapiere gestohlen wurden.
Die Opfer haben Pech: Geld weg, kein Auto
Für Opfer solcher Betrügereien geht die Sache denkbar schlecht aus: Dem Gesetz nach kann niemand an gestohlenen Sachen Eigentum erwerben – deshalb sind sie in der Regel ihr Geld und den Wagen los.
Vorsicht, wenn der Zweitschlüssel fehlt!
Allein im Raum Köln wurden nach Angaben der Polizei in den letzten 15 Monaten mehr als 100 solcher Fälle bekannt.
Typische Warnzeichen: Die vermeintlichen Verkäufer lassen sich bei dem ohnehin günstigen Preis drücken, der Kauf verzögert sich und die Übergabe von Wagen und Geld soll an einem einsamen Ort stattfinden. Mitunter fehlen auch Winterreifen oder ein Zweitschlüssel – in diesem Fall sind die Betrüger sofort einverstanden, wenn die Käufer vorerst einen Teil der Kaufsumme einbehalten.
So vermeiden Sie einen Reinfall
Seien Sie skeptisch, wenn Ihnen ein Auto zu einem extrem günstigen Preis angeboten wird. Bestehen Sie darauf, dass die Übergabe vor dem Wohnhaus des Verkäufers stattfindet. Überprüfen Sie dort das Klingelschild und den Personalausweis.

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