test warnt Geld futsch nach Fehl­über­weisung

0
test warnt - Geld futsch nach Fehl­über­weisung

© Fotolia / A. Popov

Eine Über­weisung von mehr als tausend Euro vom Finanz­amt. Darüber freute sich ein 32-Jähriger aus Bad Tölz – aber nicht lange. Wenig später erhielt er beim Online­banking eine Nach­richt: Es sei eine Fehl­buchung, er müsse das Geld zurück­über­weisen. Der Mann befolgte die Anweisung. Einige Tage später war der gutgeschriebene Betrag jedoch verschwunden. Seine Über­weisung konnte er nicht mehr zurück­holen. Das Geld war futsch.

Es ist eine Betrugs­masche

Ganoven schmuggeln zunächst eine Schadsoftware auf den Computer. Sie täuscht die Gutschrift vor. Loggt das Opfer sich ins Online­banking ein, erscheint eine Nach­richt vom Finanz­amt, dass eine Fehl­über­weisung einge­gangen sei. In der Konto­über­sicht ist der Betrag tatsäch­lich zu sehen. Die Nach­richt fordert zur Rück­über­weisung auf. Ein Link ist beigefügt. Beim Klick darauf öffnet sich ein bereits ausgefülltes Über­weisungs­formular. Das Finanz­amt hat damit aber nichts zu tun. Die Konto­verbindung gehört nicht dem Amt, sondern den Betrügern.

Die Polizei warnt

Falls wirk­lich eine Fehl­über­weisung passiert, bekommen die Empfänger keine E-Mail, sondern einen Brief vom Finanz­amt oder von ihrer Bank.

0

Mehr zum Thema

  • test warnt Betrug mit Ferien­häusern

    - Ein Traum­haus für kleines Geld? Vorsicht, der Betrug mit Ferien­häusern boomt. Auch auf großen Internetportalen sind Gauner unterwegs. Auf ansprechend gestalteten Seiten...

  • test warnt Trick­betrug am Park­platz

    - Park­plätze vor Supermärkten sind ein Paradies für Trick­betrüger. Die Kunden sind beschäftigt, ihre Einkäufe ins Auto zu packen. Was stört, wird kurz auf dem...

  • Neue Betrüger­masche Mit fremder Apple-ID shoppen gehen

    - In China klappte es schon: Kriminelle verschafften sich Zugang zum Apple-Account argloser Nutzer und kauf­ten auf deren Rechnung ein. Betroffen waren Nutzer, die mit dem...

0 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.