Jedes Jahr nimmt jeder Bundesbürger im Schnitt etwa 1 250 mal Arzneimittel ein – Tabletten, Dragees, Zäpfchen, flüssige Medizin. Allein für die rezeptfreien Medikamente bezahlt er dabei insgesamt 4,3 Milliarden Euro aus der eigenen Tasche. Oft für falsche und teure Arzneimittel. Dabei kann Qualität sehr preiswert sein, wie das neue test Spezial Medikamente zeigt.
So kann man für 10 ml Augentropfen gegen allergische Reaktionen für ein Präparat 4 Euro zahlen, für ein anderes mit identischen Inhaltsstoffen knapp 20 Euro. Ein Mittel gegen Bluthochdruck kann knapp 30, aber auch nur rund 8,70 Euro kosten und zwei Präparate gegen Sodbrennen mit gleichem Inhalt 14,30 Euro oder nur 4,20 Euro.
Das test Spezial listet nur positiv bewertete, erprobte Medikamente auf und beschreibt verkaufshäufige, rezeptfreie und verschreibungspflichtige Präparate. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Mitteln gegen häufige Krankheitsbilder und chronische Erkrankungen.
Das Sonderheft listet aus wichtigen Therapiebereichen insgesamt mehr als 1 200 Präparate auf. Dabei ist die Arzneimittelqualität wichtig, aber ebenso der niedrige Preis. Neben den Informationen über die einzelnen Präparate gibt es Tipps für Arzneimittel für Kinder, Medikamente im Straßenverkehr, Haus- und Reiseapotheken oder Erste Hilfe bei Vergiftungen. Außerdem informiert das test Spezial über Lifestyle-Medikamente, aktuelle Entwicklungen des Arzneimittelmarktes und einzelner Medikamente sowie über die umstrittene Hormonersatztherapie während der Wechseljahre.
Das Heft kostet 6,50 Euro. Sie können es online bestellen oder im Zeitschriftenhandel erwerben.
Nutzungsbedingungen Bild- und Videomaterial
Die Verwendung von Bild- und Videomaterial ist bei redaktioneller Berichterstattung über das jeweilige Thema und unter Angabe der Quelle „Stiftung Warentest“ honorarfrei. Bei Online-Verwendung muss auf den zugehörigen Inhalt auf test.de verlinkt werden. Eine werbliche oder gewerbliche Nutzung ist nicht gestattet.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.