Rapsöl ist der Shooting Star in der Ernährung. Mit seinem hohen Gehalt an gesunder Ölsäure und einer wichtigen Omega-3-Fettsäure macht Rapsöl dem Olivenöl mächtig Konkurrenz. Es ist reich an Vitamin E, enthält wenig gesättigte Fettsäuren und ist ganz einfach super gesund. Doch in puncto Geschmack könnten einige Öle noch zulegen. Dies ergab eine Untersuchung von neun nativen bzw. kaltgepressten und fünf raffiniert bzw. dampfgewaschenen Rapsölen für die September-Ausgabe der Zeitschrift test.
Zehn der getesteten Öle erhielten das Qualitätsurteil „gut“, vier ein „Befriedigend“ und nur eines ein „Ausreichend“. Es zeigt sich: Das beste native Öl im Test ist auch das teuerste: Das „Fauser Vitaquell Bio Rapskernöl“ kostet 14,40 Euro pro Liter und überzeugt als einziges natives Öl durch einen „sehr guten“ Geschmack. Ein rundum „gutes“ Öl ist das günstigere „FleurReal“ für 5,30 Euro. Bei den nicht nativen, neutral schmeckenden Ölen empfehlen sich „Rinatura“ (4,10 Euro) und das preiswerte „Brändle Vita“ (1,95 Euro) mit „sehr guter“ Hitzestabilität. Dennoch: Zum Hocherhitzen sollte man besser auf das hitzebeständigere Olivenöl zurückgreifen. Rapsöl hingegen ist ideal für die kalte Küche und zum schonenden Garen. Das Pressen ganzer Früchte ist teuer. Ausführliche Informationen zum Rapsöl finden sich in der September-Ausgabe von test.
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