Babyfones mit Bildübertragung sind kein empfehlenswerter Kauf. Im Test der Stiftung Warentest erhielt nur ein Gerät das Qualitätsurteil „befriedigend“, vier waren „ausreichend“. Das Bild der nächtlichen Aufpasser ist bei Dunkelheit oft grieselig und unscharf. Zudem schwächeln die Bildgeräte bei der Reichweite: Kein Sender schafft es durch eine Stahlbetondecke ins nächste Stockwerk.
Wesentlich besser schnitten im Test von insgesamt 16 Geräten die klassischen Babyfones mit reiner Tonübertragung ab. Hier bekamen fünf Modelle das Qualitätsurteil „gut“. Das Philips SBC SC 484 überzeugte nicht nur durch eine „sehr gute“ Tonqualität, sondern auch durch eine geringe Störanfälligkeit. Es kostet knapp 100 Euro. Ein Preistipp ist das ebenfalls noch „gute“ Babyfon von Conrad für rund 30 Euro.
Erfreulich sind die Ergebnisse beim Thema Elektrosmog: Zwar erzeugen fast alle Geräte hochfrequente elektromagnetische Felder, doch bei einem Abstand von einem Meter zum Bett ist die Feldstärke in der Regel mehr als 10.000-mal kleiner als der gesetzliche Grenzwert.
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