Beim Grillen scheiden sich die Geister. Romantiker schwören auf Holzkohle, andere auf Gas- oder Elektrogrills. Die Stiftung Warentest untersuchte rechtzeitig vor Beginn der Grillsaison 15 Holzkohlegrills, 4 Gasgrills und 7 Elektrogrills (samt Baugleichheiten) und fand „gute“ Holzkohlegrills schon für 20 Euro und „mangelhafte“ Gasgrills für 169 Euro. Fest steht: „gute“ Qualität hängt nicht vom Brennstoff ab.
Schwerpunktmäßig wurden Grilltechnik und Handhabung bewertet – das heißt: wie lange braucht der Grill zum Aufheizen? Welche Temperaturen werden erreicht und werden sie gehalten? Bei der Handhabung ging es beispielsweise darum, ob das Gerät leicht zu montieren ist – denn es müssen je nach Grill bis zu 120 Bauteile zusammengebaut werden. Das ist nicht unbedingt jedermanns Sache.
Schließlich bewerteten die Tester auch die Sicherheit und stellten zum Teil gravierende Mängel fest. Beim Gas-Grillwagen von Landmann und der Peiga-Baugleichheit schlug oft die Gasflamme ins Rohr zurück und brannte dort. Der Landmann-Rundgrill und der Elektro-Grill von Germanic kippten zu leicht um. Und der Tefal Bahamas 78970 war nur lose aufs Gestell aufgelegt und fiel herunter.
Die Mai-Ausgabe von test liefert neben den ausführlichen Testergebnissen – insgesamt gab es vier „gute“ Holzkohlegrills (davon eine Baugleichheit), einen „guten“ Gasgrill und vier „gute“ Elektrogrills – auch Tipps für die Vermeidung von Gefahren beim Grillen und wie man sich auch beim Grillen gesund ernährt. Ausführliche Informationen zu Grillgeräten finden sich auf test.de.
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