Ob Latex, Schaumstoff oder Federkern – eindeutige Vorzüge eines Materials und Aufbaus gegenüber anderen lassen sich bei einem Test der Stiftung Warentest nicht ausmachen. Ein Modell mit Luft- und eins mit Wasserfüllung stießen bei den Prüfern hingegen auf wenig Begeisterung. Die Ergebnisse sind in der März-Ausgabe von test veröffentlicht.
Geprüft wurden 17 Matratzen unterschiedlicher Bau- und Materialart. Bei den Schaumstoffmodellen überwogen die „guten“ Urteile in den Liegeeigenschaften. Aber auch bei den übrigen Arten gibt es Spitzenmodelle. Testsieger wurde eine Taschenfederkernmatratze, die aber auch stolze 700 Euro kostet. „Gut“ bedient ist man auch mit der Schaumstoff-Latex-Matratze Sultan Universum von Ikea für relativ bescheidene 199 Euro. Wer sich mit nur unwesentlich schlechteren Eigenschaften zufrieden gibt, hat die Auswahl zwischen drei weiteren Modellen, die weniger als 200 Euro kosten.
Stolze 800 Euro kostet hingegen die Wassermatratze, 1480 Euro gar die Matratze mit Luftkammern. Beide sind sehr umständlich in der Handhabung, riechen unangenehnm und die Wassermatratze hatte zudem die schlechtesten Liegeeigenschaften im Test.
Bei der ebenfalls durchgeführten Untersuchung von 12 Allergikerbezügen für Matratzen bieten zwar sechs Bezüge einen optimalen Schutz vor Milbenallergenen. Die Stiftung Warentest kann trotzdem nur drei davon empfehlen, weil die anderen für starke Schwitzer nicht geeigent sind. Vier weitere schützen überhaupt nicht vor allergischen Reaktionen. Ausführliche Informationen zu den Matratzen und Allergikerbezügen finden sich in der März-Ausgabe von test.
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