test Juni 2003 GPS-Empfänger im Test: Gut bei der Positionsbestimmung, aber große Preisunterschiede

GPS-Empfänger können recht akurat die genaue Position bestimmen, unterscheiden sich aber erheblich im Preis. Das zeigen die Testergebnisse in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift test. GPS ist die Abkürzung für Global Positioning System. Die Empfänger berechnen aus den Signalen von drei bis vier in der Umlaufbahn der Erde kreisenden Satelliten die genaue Position. Sie sind also sinnvoll für Wasserwanderer, Bergsteiger oder bei größeren Radtouren. Oder natürlich fürs Geocaching – einer modernen Variante der Schnitzeljagd, das immer mehr Anhänger findet.

GPS-Empfänger gibt es als Einzelgerät in der Größe eines Handys, als Uhr oder als GPS-Handy. Der Test zeigt: An den Ausgangspunkt einer Route zurückfinden oder die Position auf einer Landkarte bestimmen kann man mit jedem der elf geprüften Geräte. Allerdings arbeiten nicht alle auch im Wald und in Straßenschluchten präzise, also dann, wenn der direkte Blick zu den Satelliten verstellt ist.

GPS-Empfänger kosten zwischen 200 und 550 Euro. Die beiden geprüften GPS-Handys sind mit 750 und 1.200 deutlich teurer, aber nicht unbedingt besser. Entscheidend für die Auswahl sind die Zusatzfunktionen: Für den Einsatz im Gebirge empfehlen die Tester beispielsweise den Garmin eTrex Summit beziehungsweise Vista oder den Magellan Meridian Platinum. Alle drei zeichnen sich aus durch elektronischen Kompass sowie Höhen- oder Luftdruckmesser. Ausführliche Informationen zu den GPS-Empfängern finden sich unter www.test.de.

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