Für teure Kaffeemaschinen um die 100 Euro spricht nicht nur das schicke Design. Sie brühen oft aromatischeren und auch heißeren Kaffee als die billigere Konkurrenz. Für ihre Januar-Ausgabe hat die Zeitschrift test 15 Kaffeemaschinen untersucht, davon sieben mit einer Glaskanne, sieben mit einer Isolier- und eine ohne Kanne. Dazu passend im Test: fünf Milchaufschäumer für einen leckeren Café au Lait oder Latte Macchiato.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Zeitschrift test erreichte eine Kaffeemaschine fürs Kaffeearoma die Traumnote „Sehr gut“, wenn auch nur knapp. Der Kaffee aus der Philips Café gourmet, dem Testsieger, wurde von den Profiverkostern gelobt. Es scheint am Brühsystem zu liegen, das dem Filteraufguss per Hand recht ähnlich ist. Das Wasser wird in einem Glasbehälter über der Kanne erwärmt. Grundsätzlich sind Isolierkannen den Glaskannen vorzuziehen, das Aroma bleibt länger erhalten und das Warmhalten in den Glaskannen kostet unnötig Strom. Die einzige Kaffeemaschine ohne Kanne, die Philips Senseo, brüht den Kaffee zwar sehr schnell, er schmeckte den Experten aber nicht sehr gut.
Bei den Milchaufschäumern gibt es große preisliche und qualitative Unterschiede. Der beste Milchaufschäumer der test-Auswahl, der Gastroback von Fali-B, sorgt zwar vollautomatisch für besten Schaum, er kostet aber stolze 70 Euro. Da reicht auch ein batterie-oder solarbetriebener Quirl für 20 oder 30 Euro. Ausführliche Informationen zu Kaffeemaschinen und Milchaufschäumern finden sich in der Januar-Ausgabe von test.
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