Viele Burger sind besser als ihr Ruf. Die Zeitschrift test hat 19 Burger untersucht, fünf aus Fast-Foodketten, elf gekühlte und drei aus dem Tiefkühlfach. Das Ergebnis: Acht waren „gut“, 10 „befriedigend“ und einer „ausreichend“. Den Kampf der Burgergiganten gewinnt der Cheeseburger von McDonalds knapp vor dem von Burger King.
Es wird viele überraschen: Als einziger Burger bekam der Cheeseburger von McDonalds für die „Nährwerte pro Portion“ sowohl für Kinder, Jugendliche und Erwachsene „gute“ Noten“. Er kommt „nur“ auf 300 Kilokalorien und 11 Gramm Fett. Das Problem am Fast-Food sind nicht unbedingt die Burger. Zum Happy Meal von McDonalds etwa gehören neben dem Cheeseburger auch Pommes. Wer sich dazu noch eine Extraportion Majo bestellt, ißt zu viel. Das Essen addiert sich dann auf rund 800 Kalorien, fast doppelt so viel, wie etwa als Hauptmahlzeit für eine Grundschülerin angebracht wären.
Am schlechtesten schnitt der Chicken Supreme von Burger King ab, mit 228 Gramm auch der größte aller 19 getesteten Burger. Für Kinder ist er zu kalorienreich, fett und salzig. Außerdem enthält er reichlich Transfettsäuren (55 Prozent der für Kinder tolerierbaren Tageszufuhr), die sich ungünstig auf Herz und Kreislauf auswirken. Die Burger aus dem Kühlregal sind meist aus fettreicherem Schweinefleisch. Dennoch erreichten immerhin drei ein „gutes“ Gesamturteil. Bei den tiefgefrorenen schnitten alle drei „gut“ ab, auch wenn Burger aus der Mikrowelle natürlich nicht so lecker sind wie die aus dem Restaurant. Ausführliche Informationen zu Burgern finden sich in der Februar-Ausgabe von test.
Nutzungsbedingungen Bild- und Videomaterial
Die Verwendung von Bild- und Videomaterial ist bei redaktioneller Berichterstattung über das jeweilige Thema und unter Angabe der Quelle „Stiftung Warentest“ honorarfrei. Bei Online-Verwendung muss auf den zugehörigen Inhalt auf test.de verlinkt werden. Eine werbliche oder gewerbliche Nutzung ist nicht gestattet.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.