test Februar 2005 Billigflieger: nach Barcelona für 33 Euro – oder für 1400 Euro

Noch nie war fliegen so günstig wie heute. Bei einem Vergleich der Preise und Leistungen von 15 Fluggesellschaften vergab die Stiftung Warentest die ersten fünf Plätze ausschließlich an Billigflieger. Man bucht übers Internet, bezahlt per Kreditkarte, und dass es in der Luft oft weder kostenlosen Kaffee noch Salzbrezeln gibt, nimmt man für die niedrigen Flugpreise gern in Kauf.

Wie hoch sind die Preise, und wie verändern sie sich, je näher der Abflugtermin rückt? Kann man so einfach übers Internet buchen, findet man alle Informationen? Wie ist der Flug organisiert, klappt alles am Check-in, kommt man pünktlich an? Diese und mehr Fragen werden in der Februar-Ausgabe von test beantwortet. Die niedrigsten Preise unter den fünf mit „gut“ bewerteten Fluggesellschaften bietet demnach in den meisten Fällen easyjet, die insgesamt niedrigsten Preise findet man bei Ryanair, den besten Service haben Air Berlin und Condor – sie sind dafür aber etwas teurer als andere Billigflieger.

Für innerdeutsche Flüge empfiehlt sich die DBA, und auch die „Flüge zum Taxipreis“ von Hapag-Lloyd Express gehören zur Spitzengruppe. Die Preisunterschiede sind zum Teil riesig: manchmal zahlt man bei den nationalen Fluggesellschaften geradezu aberwitzige Preise – hat dafür aber immerhin etwas mehr Beinfreiheit. Bei aller Freude über billige Flüge sollte man jedoch nicht vergessen, dass der Anteil des Luftverkehrs am Treibhauseffekt fast 9 Prozent beträgt. Ausführliche Informationen zu Billigfliegern finden sich in der Februar-Ausgabe von test.

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