Keines der getesteten Hautpflegemittel hilft gegen Cellulite. Weder Creme, Gel, Serum oder Spray noch das Massagegerät haben einen positiven Einfluss auf die welligen Pölsterchen. Zu dem enttäuschenden Ergebnis kam die Stiftung Warentest bei einer Untersuchung von sieben Hautpflegemitteln zu Preisen von 11 bis 38 Euro sowie eines Gerätes für 80 Euro. Alle geprüften Produkte schnitten im Test mit „mangelhaft“ ab, so die Zeitschrift test in ihrer April-Ausgabe.
Auch in der Vergangenheit brachten die Tests der Stiftung Warentest von Cellulitemitteln nur „mangelhafte“ Ergebnisse. An den typisch weiblichen Wellen und Dellen änderte sich nach wochenlager Behandlung nichts. Doch die Werbung der Anbieter für die neuen Produkte klingt so verheißungsvoll, dass die Tester wissen wollten, ob vielleicht inzwischen doch ein Kraut gegen Cellulite gewachsen ist. Doch Fehlanzeige: Keines der untersuchten Mittel gegen Cellulite konnte etwas daran ändern. Schlanker wird nur das Portmonee. Der Traum vom wirkungsvollen Anti-Cellulitemittel muss weiter geträumt werden.
Erfolgversprechender und preiswerter sind eine ausgewogene fettarme Ernährung und Sport. Nur so und mit viel Selbstdisziplin hat der Kampf gegen die hubbeligen Fettpölsterchen Aussicht auf Erfolg. Der unbestrittene hautpflegende Effekt der Cellulitemittel lässt sich genauso auch mit wesentlich preiswerteren Cremes oder Lotionen erzielen, die keine Anti-Cellulitewirkung ausloben. Ausführliche Informationen zu den Cellulitemitteln und dem Massagegerät finden sich in der April-Ausgabe von test.
Nutzungsbedingungen Bild- und Videomaterial
Die Verwendung von Bild- und Videomaterial ist bei redaktioneller Berichterstattung über das jeweilige Thema und unter Angabe der Quelle „Stiftung Warentest“ honorarfrei. Bei Online-Verwendung muss auf den zugehörigen Inhalt auf test.de verlinkt werden. Eine werbliche oder gewerbliche Nutzung ist nicht gestattet.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.