Private Zusatzversicherungen verkaufen sich prima. Doch nicht alle sind sinnvoll, schreibt die April-Ausgabe von Finanztest. Die Krankenhaustagegeldversicherung, eine reine Brillenversicherung oder eine Versicherung für Privatabrechnung beim Arzt (Kostenerstattungsverfahren) kann man sich demnach sparen. Manch eine Police, etwa die Auslandsreisekrankenversicherung, ist dagegen ein Muss für alle, die ins Ausland reisen.
Bekanntlich hat, wer die Wahl hat, auch die Qual. Gesetzliche Krankenkassen und private Versicherungsgesellschaften bieten etliche Zusatz- und Wahltarife an, mit denen sich der Kranke ein bisschen besser fühlen soll – durch Chefarztbehandlung etwa oder durch eine attraktive Tagegeldzahlung. Keine private Zusatzversicherung ist aber unbedingt notwendig, schreibt Finanztest, und keine bezahlt alle Leistungen, die der Versicherte haben möchte, zu 100 Prozent. Dennoch hat die Zeitschrift in einer übersichtlichen Tabelle zusammengestellt, welche Policen für wen geeignet sind. So kann ein Versicherungspaket für Zähne, Brille, Heilpraktikerbehandlung interessant sein für Kunden, die bestimmte Extraleistungen wünschen. Wer gern ins Ausland reist, braucht unbedingt eine Auslandsreisekrankenversicherung. Den Beitrag für eine reine Brillenversicherung dagegen können Kunden auch direkt für die nächste Brille zur Seite legen. Eine Versicherung, die zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen bezahlt, kann wiederum für ganz Vorsichtige sinnvoll sein. Überflüssig dagegen ist unter anderem eine Krankenhaustagegeldversicherung.
Der ausführliche Bericht findet sich in der April-Ausgabe von Finanztest oder im Internet unter www.test.de.
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