Blendendes Zahnweiß wird für die meisten ein Traum bleiben, aber Verfärbungen und Flecken entfernen Weißmacher-Zahnpasten „gut“ oder sogar „sehr gut“. Sie sind dabei nicht zu aggressiv für gesunden Zahnschmelz und beugen Karies vor. Vorsicht ist allerdings bei geschädigten Zähnen geboten. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der April-Ausgabe der Zeitschrift test, für die sie 21 Zahnpasten für weiße Zähne getestet hat.
„Strahlend weiße Zähne“, oder „Weißere Zähne mit schimmerndem Glanz“ verspricht die Werbung für Zahnpasten. Doch Wunder darf der Nutzer nicht erwarten. Im besten Fall wird die ursprüngliche Farbe durch die eingesetzten Putzkörper wieder etwas aufgefrischt. Gesundem Zahnschmelz können die Putzkörper nichts anhaben. Eine „sehr gute“ Reinigung bei hohem Abrieb bietet die Lidl/Dentalux Seidenweiß Plus Complex 3. Mit 44 Cent je 100 Milliliter ist sie auch sehr preiswert. Genauso gut, aber sanfter reinigen blend-a-med Pro Expert (2,31 Euro), blend-a-med 3 D whithe (2,45 Euro), Sensodyne Proschmelz Sanftes Zahnweiß (5,33 Euro) oder Theramed Anti-Verfärbungszahncreme (5,78 Euro).
Bei freiliegenden Zahnhälsen sollte man zu einer Zahnpasta mit niedrigem Abrieb greifen. Für diesen Fall empfehlen die Tester vor allem Vitadent für 2,65 Euro je 100 Milliliter. Insgesamt 16 der getesteten Zahnpasten beugen Karies durch Fluorid sehr gut vor.
Der ausführliche Test findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de/zahnpasta.
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