Nur mit einem Mittel zum Zähnebleichen läßt sich ein deutlich sichtbarer Aufhellungseffekt nachweisen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test, für die sie neun Zahnbleichmittel, die zu Hause angewendet werden, getestet hat.
Nur mit den Zahnweißstreifen Blend-a-med Whitestrips wurde der in Mitteleuropa übliche gelblich-graue Zahnfarbton eindeutig heller und sah natürlich aus. Die anderen Mittel waren bestenfalls „befriedigend“, oft aber auch nur „ausreichend“. Bei diesen Produkten war die Bleichwirkung mit bloßem Auge nur schwach zu erkennen.
Fast jeder Fünfte hat zumindest am Beginn der Bleichbehandlung mit Heiß-/Kalt-Empfindlichkeiten an den Zähnen oder mit irritiertem Zahnfleisch zu kämpfen. Verantwortlich für die Irritationen, die meist nach wenigen Tagen wieder verschwinden, sind die bleichenden Wirkstoffe. Da nicht jeder diese Substanzen verträgt und Zähne mit Karies auf keinen Fall gebleicht werden dürfen, sollte vor dem Home-Bleaching immer der Gang zum Zahnarzt stehen.
Die Bleichmittel gibt es als Streifen, die auf die Zahnfront geklebt werden, als Gele zum Aufpinseln und als Zahnweißsysteme, bei denen die Wirkstoffe in eine vorgefertigte Schiene gefüllt und auf die Zähne gedrückt werden. Die Produkte kosten zwischen 12,50 und 39 Euro für eine in der Regel 14tägige Anwendung.
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