Viele Waschmaschinen mit 1200 Schleudertouren sind in der Wasch- und Spülleistung genauso gut wie hochtourigere Maschinen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der September-Ausgabe ihrer Zeitschrift test. Schlechte Noten gab es dagegen bei einigen preisgünstigeren Geräten für Mängel in der Dauerprüfung sowie unzureichenden Schutz vor Wasserschäden.
Im Test von 13 Front- und drei Topladern konnten die Tester elf Modelle mit dem Qualitätsurteil „Gut“ auszeichnen. Beste Wahl bei den Frontladern sind Quelle/Privileg 7620 sowie die baugleichen Modelle Bosch WFX 2441 und Siemens WXLP 1241. Bei den Topladern liegt das Miele-Gerät W 254 vorn.
Im Test zeigte sich: Qualität hat ihren Preis. Unter 500 Euro gibt es bestenfalls Mittelmaß. Gespart wird dabei vor allem an der Haltbarkeit der Maschinen und an wichtigen Wasserschutzeinrichtungen. Nutzer, die ihre Waschmaschine nicht im Keller aufstellen können, sollten daher etwas tiefer in die Tasche greifen, um sich mögliche teure Wasserschäden in der eigenen Wohnung oder beim Nachbarn zu ersparen.
Neben den unzureichenden Wasserschutzeinrichtungen bemängelten die Tester bei drei Modellen besonders Haltbarkeitsdefizite. So riss bei der Samsung B-1245 AV in der Dauerprüfung die Trommel nach simulierten sechs Jahren.
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