15 von 16 Waschmaschinen haben den Test mit einem „Gut“ bestanden. Die Unterscheide liegen vor allem im Preis. Die Spanne reicht dabei von 540 bis 1140 Euro. Das Model Candy GO1460D überlebte den Dauerbelastungstest nicht: die Trommel riss und verursachte einen Totalschaden. Das Ergebnis veröffentlicht die Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.
Der Hersteller hat den Verkauf des Modells Candy GO1460D gestoppt. Bis auf diese katastrophale Ausnahme, hat der Test jedoch gezeigt, dass die Qualität der Waschmaschinen gestiegen ist. Deshalb lautet das Urteil fünfzehn mal „gut“, allerdings mit einer Spreizung von 1,8 bis 2,4. Die Spitzenreiter sind Siemens und Miele, dicht gefolgt von AEG-Elektrolux, Bosch und LG. Die übrigen Maschinen sind in der Funktionsprüfung meist „befriedigend“, was vor allem am Wasch- und Spülergebnis liegt. Die großen Unterschiede liegen im Preis der Maschine. So kostet die Miele W 5821 WPS mit 1080 Euro doppelt so viel wie die Siemens WM14E143 mit 540 Euro.
Obwohl alle getesteten Maschinen die Energieklasse A haben, unterscheidet sich der Verbrauch in einer Modellrechnung für zehn Jahre erheblich. Die geringsten Kosten verursachte die Blomberg WNF 744 61 mit 390 Euro, die höchsten die Whirlpool AWO 6445 mit 570 Euro. Mit einem Warmwasseranschluss können Haushalte, die mit einer besonders effektiven Warmwasserversorgung ausgestattet sind, zusätzlich Geld sparen.
Der ausführliche Test Waschmaschinen ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/waschmaschinen veröffentlicht.
Nutzungsbedingungen Bild- und Videomaterial
Die Verwendung von Bild- und Videomaterial ist bei redaktioneller Berichterstattung über das jeweilige Thema und unter Angabe der Quelle „Stiftung Warentest“ honorarfrei. Bei Online-Verwendung muss auf den zugehörigen Inhalt auf test.de verlinkt werden. Eine werbliche oder gewerbliche Nutzung ist nicht gestattet.