Wasch­maschinen Sieben von elf Maschinen waschen „gut“

Sieben von elf Wasch­maschinen der Effizienz­klasse A schnitten mit einem „Gut“ ab, zwei lieferten ein „befriedigendes“ Ergebnis. Lediglich die Geräte von Bauknecht und LG fielen in der Lang­zeitprüfung durch, Urteil „mangelhaft“. Der Trend zum spar­samen Wasser­verbrauch verursacht hingegen schwache Spül­ergeb­nisse bei allen Maschinen, so die Stiftung Warentest in ihrer September-Ausgabe der Zeit­schrift test, für die sie elf Frontlader mit 1.400 Umdrehungen pro Minute getestet hat.

Mit einem mitt­leren Preis von 1.020 Euro gewann im vergleichenden Test das teuerste Modell, die Miele W 1743 WPS. Eine weit­aus güns­tigere Alternative bieten die ebenfalls „guten“ Wasch­maschinen AEG-Electrolux Öko Lavamat für im Schnitt 735 Euro und Siemens WM 14E140 für nur 560 Euro. Enttäuschend im Gesamt­ergebnis: Die Bauknecht WA Pure XL 34 TDi mit einge­rissenen Gummi­manschetten in der Türöffnung und die LG F1403TD mit gerissenen Trommelrippen im Dauer­test.

Fast alle getesteten Geräte bieten Schutz vor Wasser­schäden. Lediglich die Wasch­maschinen von Whirlpool und Gorenje schnitten dabei schlecht ab. In puncto Wasch­ergebnis und Hand­habung erbrachten alle Maschinen solide Ergeb­nisse.

Enttäuschend sind die Spül­ergeb­nisse. Ein Grund hierfür ist der spar­same Wasser­verbrauch. Es werden zwar Ressourcen geschont, doch können Rück­stände von Wasch­pulver in der Wäsche bleiben. Die Stiftung Warentest rät zudem, von Zeit zu Zeit einen 60-Grad-Wasch­gang mit Voll­wasch­mittel einzulegen, um einer Verkeimung der Maschine vorzubeugen.

Der ausführ­liche Test findet sich in der September-Ausgabe der Zeit­schrift test und unter www.test.de/waschmaschinen.

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