Autofahrer, die viel unterwegs sind, sollten in jedem Fall eine Verkehrsrechtsschutzversicherung haben, zumal diese – mit Selbstbeteiligung von 150 Euro – bereits für 39 Euro im Jahr zu haben ist. Der Preis allein macht es allerdings nicht, denn die Versicherer regeln in ihren Bedingungen sehr unterschiedlich, was im Einzelfall tatsächlich versichert ist. Die Stiftung Warentest hat die Preise und Leistungen von 32 Rechtsschutzversicherern für verschiedene Tarife verglichen und in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de veröffentlicht.
Je nach Bedarf können Autofahrer beim Verkehrsrechtsschutz zwischen verschiedenen Varianten wählen. Sie unterscheiden sich vor allem in der Frage, wer und was vom Schutz erfasst ist. Mit einer Fahrzeugversicherung wird ein einzelnes Fahrzeug versichert. Jeder, der damit unterwegs ist, hat Rechtsschutz.
Beim Fahrerrechtsschutz ist nur der Versicherungsnehmer geschützt und zwar nur dann, wenn er nicht im eigenen Auto fährt. Diese Police ist für berufliche Vielfahrer im Dienstwagen geeignet und mit einer Selbstbeteiligung von 150 Euro schon ab 29 Euro zu haben.
Eine Familienrechtsschutzversicherung bietet nicht nur einen Fahrzeugschutz, sondern es sind neben dem Versicherungsnehmer auch die Familienmitglieder geschützt, egal ob sie mit dem eigenen Auto oder zum Beispiel mit einem Mietwagen unterwegs sind. Mit 150 Euro Selbstbeteiligung gibt es diesen Schutz ab 61 Euro.
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