Ob Radreise, Tagesausflug oder Stadtfahrt: Mit 12 von 20 geprüften Trekkingrädern macht das Fahren Spaß. Zwei Modelle fielen jedoch wegen Brüchen im Dauertest durch. Für die Juni-Ausgabe der Zeitschrift test hat die Stiftung Warentest mit dem ADAC 10 Damen- und 10 Herrentrekkingräder untersucht. Mit Ergebnissen von gut bis mangelhaft.
Alle Räder im Test sind zum Beispiel mit Kettenschaltung, LED-Lichtanlage und – bis auf zwei Ausnahmen – mit Scheibenbremsen ausgestattet. Das hat seinen Preis. Die Räder kosten 750 bis 950 Euro. Doch für das Geld bekommt der Käufer nicht immer gute Qualität. Die Herrenmodelle von Gudereit und Pegasus scheiden wegen Rahmenbrüchen aus dem Rennen. Das ist mangelhaft, weil Sturzgefahr besteht. Auch die Räder, die ausreichend abschneiden, sind keine Kaufempfehlung.
In ausgiebigen Praxistests haben erfahrene Radler und Fachleute den Komfort, das Schaltverhalten in der Ebene und am Berg geprüft, die Wendigkeit und die Fahrstabilität mit und ohne Gepäck beurteilt. Die Herrenräder fahren sich meist stabiler als die Damenmodelle, vor allem mit schwerem Gepäck. Doch die steifere Rahmengeometrie der Herrenmodelle führt oft zu Problemen in der Bruchfestigkeit.
Der ausführliche Test erscheint in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 24.05.2017 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/trekkingrad abrufbar.
Pressebilder zum Download |
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Der Prüfstand: Tretkurbel, Lenker, Sattelstütze und Gabel werden über 20 000 Kilometer Lasten ausgesetzt, wie sie in der Praxis vorkommen. |
Rahmenbruch: Bei einer der Prüfungen handelten sich zwei Räder deshalb ein Mangelhaft ein. |
Cover test 6/2017 |
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