Bis zu 48 Stück Würfelzucker finden sich in einem halben Liter Ketchup, schreibt die Zeitschrift test, die in ihrer Juni-Ausgabe 23 Produkte des knallroten Klassikers untersucht hat. Beruhigend: 18 der 23 getesteten Ketchups haben die Note „Gut“ bekommen. Schlechtere Noten gab es vor allem, weil nicht immer draufstand, was drin war: Bei der Deklaration und Werbung vom Zuckergehalt wurde es hier und da nicht so genau genommen.
Testsieger nach Punkten wurde der Ketchup „Vitakrone“ von Lidl. Die 500-Milliliter-Flasche kostet 55 Cent und enthält keine Zusatzstoffe. Die getesteten Kinderketchups sind etwa ebenso zuckerreich wie normaler Ketchup und deshalb keine echte Alternative. Weil man üblicherweise aber nur einen Klecks Ketchup auf Käsebrot oder Grillwurst macht, hält sich die Kalorienaufnahme insgesamt in Grenzen.
Untersucht wurde unter anderem, ob der Ketchup sensorische Fehler aufweist und ob die chemische und mikrobiologische Qualität stimmte. Hier war alles in Ordnung: Schadstoffe und Hinweise auf schimmelige oder unreife Tomaten wurden nicht gefunden. Auch die Verpackung bekam durchweg „gute“ und „befriedigende“ Urteile.
Der ausführliche Test findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de.
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