Bis zu 2,6 Prozent Zinsen bekommen Sparer zurzeit für ihr Geld, wenn sie es auf das Tagesgeldkonto bei einer Direktbank über das Internet anlegen. Das ist deutlich mehr als bei einer Filialbank. Trotzdem scheuen viele Sparer die Topangebote, weil sie die Namen der Banken nicht kennen und Angst vor Hackern haben. Finanztest erklärt in der Septemberausgabe, welcher Onlineanbieter zu welcher Bank gehört, wie die Einlagen jedes Anlegers geschützt sind und warum online geführte Sparkonten sicher sind.
Die unbekannten Namen sind meist Onlinemarken renommierter deutscher oder ausländischer Banken, wie beispielsweise IKB Direkt oder IKB Industriebank. Wer zu wem gehört und in welcher Höhe die Ersparnisse eines jeden Anlegers geschützt sind, stellt Finanztest anhand von Unternehmensportraits vor. Die Zeitschrift gibt neben Tipps zu Direktbanken und Laufzeit auch Hinweise zur Identifizierung, Einlagensicherung und zu Neukunden.
Das Spitzenangebot macht zurzeit die Bank of Scotland, gefolgt von der Onlinemarke MoneYou and ABN Amro. Bei den Spitzenreitern dieses Banktyps bekommen Sparer regelmäßig mehr Zinsen als bei den besten Filialbanken. Finanztest rät, dass Geld nicht länger als drei Jahre anzulegen. So können Sparer auf steigende Zinsen schneller reagieren. Die Anlage bei Direktbanken ist zudem einfach und gut geschützt. Sicherheitsprobleme mit solchen Tages- und Festgeldkonten sind bis heute nicht bekannt Das online angelegte Geld ist zudem sicher durch ein Referenzkonto.
Der ausführliche Vergleich zu Tages- und Festgeldangeboten findet sich im Internet unter www.test.de/zinsen.
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