Von „Sehr gut“ bis „Mangelhaft“ lauten die Qualitätsurteile im Studentenfutter-Test der Stiftung Warentest, veröffentlicht in der September-Ausgabe der Zeitschrift test. Die vorderen Plätze belegen die Studentenfutter der Traditionsmarken Seeberger und Ültje, einige preiswerte Handelsmarken überzeugen dagegen nicht.
Wie sich Studentenfutter zusammensetzt, ist nicht verbindlich geregelt. Daher gibt es bei der Zusammensetzung der getesteten Produkte große Unterschiede: Mit oder ohne Erdnüsse, 50 Prozent Rosinen oder nur 27 Prozent, viel oder wenig Hasel-, Wal-, Para-, Cashewnüsse oder Mandeln – für jeden gibt es eine passende Sorte.
Schadstoffe trüben den gesunden Knabberspaß nicht. Die Nüsse einiger preiswerter Handelsmarken schmeckten aber „alt“ oder „dumpf“, das Studentenfutter von Netto Marken-Discount sogar leicht ranzig. Die Abschlussnote für dieses Produkt lautete deshalb nur „mangelhaft“. Die beiden Bio-Studentenfutter schnitten „gut“ und „befriedigend“ ab. Grundsätzlich gilt: Studentenfutter ist als Zwischenmahlzeit gut geeignet, solange man, wegen der hohen Kalorienzahl, nicht zu viel davon isst.
Der Test ist unter www.test.de/studentenfutter abrufbar. Die September-Ausgabe der Zeitschrift test erscheint am 29.08.2014 am Kiosk.
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