Fast alle geprüften Sonnenschutzmittel für Kinder schützen die Haut zuverlässig vor UV-Strahlen. Am besten sind vier günstige Produkte. Sie kosten zwischen 2 und 2,50 Euro pro 100 Milliliter. Das teuerste für 44 Euro pro 100 Milliliter fällt dagegen durch. Die Stiftung Warentest hat 17 Cremes, Lotionen sowie Sprays für Kinder mit Sonnenschutzfaktor 30, 50 und 50+ geprüft und die Ergebnisse von sehr gut bis mangelhaft in der Juli-Ausgabe ihrer Zeitschrift test veröffentlicht.
Die teuerste Sonnencreme im Test, ein Naturprodukt, kostet rund 20 Mal mehr als die Testsieger, schützt aber unzureichend vor den langwelligen UVA-Strahlen. Deshalb lautet das test-Qualitätsurteil Mangelhaft. Der Sonnenschutzfaktor bezieht sich auf kurzwellige UVB-Strahlen, die für den Sonnenbrand verantwortlich sind. Krebs können beide verursachen. Dank einer neuen Prüfmethode können die Tester den UV-Schutz prüfen, ohne bei den Probanden leichte Hautrötungen zu erzeugen. Die mangelhafte Creme prüften die Tester mit alter und neuer Methode: Sie fiel bei beiden im UVA-Schutz durch.
Kinderhaut ist besonders schutzbedürftig. Also gilt es, sie konsequent zu schützen, am besten mit Kleidung – und unbedeckte Hautstellen mit einem guten Sonnenschutzmittel. Babys bleiben im ersten Jahr lieber im Schatten. Kleinkinder unter drei Jahren sollten nur kurz und gut geschützt in die Sonne, doch nicht in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr.
Fragen zum Thema Sonnenschutz beantworten die Experten der Stiftung Warentest auch auf www.test.de/faq-sonnenschutzmittel. Der Test Sonnenschutzmittel für Kinder findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/kindersonnenschutz abrufbar.
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