Skibrillen Viele Modelle für Brillen­träger unge­eignet

Skifahrer wünschen sich eine Skibrille, bei der sich im Fall von Wetter­änderungen schnell und unkompliziert die Gläser wechseln lassen. Dafür wurden drei Modelle getestet. Am besten schnitt die Uvex Take Off ab, bei der sich die Scheiben auch mit einer Hand, Hand­schuhen und ohne die Brille abzu­nehmen wechseln lassen. Für Brillen­träger gestaltet sich die Suche nach der passenden Skibrille hingegen deutlich schwieriger. Die Ergeb­nisse finden sich in der Januar-Ausgabe der Zeit­schrift test.

Als Brillen­träger hat man eine große Auswahl an speziellen Skibrillen, die zusammen mit einer optischen Brille getragen werden können – empfehlens­wert sind sie leider nicht. Bleibt der Skifahrer kurz stehen oder sitzt er im Lift, dann beschlagen die Gläser. Auch Anti­beschlag­mittel bieten da meistens keine Lösung, da sie aufgrund von Oberflächenbe­hand­lungen auf vielen Brillengläsern nicht halten. Doch es gibt zwei Ausnahmen: Für die Adidas a162 und die Smith Phenom Turbo bieten die Hersteller Einsätze für optische Gläser an. Werden bei diesen Modellen Anti­beschlag­mittel aufgetragen, bieten sie durch­gehend klare Sicht.

Doch es gibt noch eine preis­wertere Alternative – von Optikern angebotene Universalclips für optische Brillen, die in viele Skibrillen passen. Zusammen mit optischen Einstärkengläsern sind solche Clips schon ab 30 Euro zu haben. Sie sind die einfachste und güns­tigste Variante für ungetrübte Sicht beim Winter­sport.

Der ausführ­liche Test ist in der Januar-Ausgabe der Zeit­schrift „test“ und unter www.test.de/skibrillen veröffent­licht.

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