Schulranzen Neun „gute“ und sichere Modelle

Schulranzen sollen nicht nur ansprechend aussehen, sie müssen auch weithin sicht­bar sein. Dabei schließen sich Sicherheit und Design nicht aus. Bei der Prüfung von 12 Schulranzen schnitten immerhin neun Modelle „gut“ ab; nur zwei bekamen das Gesamt­urteil „Mangelhaft“. Die April-Ausgabe der Zeit­schrift test gibt Tipps zum Ranzenkauf und erklärt, wieso kräftige Farben lebens­rettend sein können.

Sicherheit hat bei Kindern Vorfahrt. Deshalb müssen Schulranzen, wenn sie der DIN-Norm entsprechen, mit retroreflektierenden und fluoreszierenden Materialien versehen sein. Nur dann leuchten sie in der Dunkelheit und tags­über intensiv auf. Bei den Klassen­besten im Test ist dies kein Problem: die beiden „guten“ Scout-Modelle Easy II und Maxi für jeweils 120 Euro über­zeugten auch in der optischen Warn­wirkung. Am besten schnitt in diesem Punkt aber der eher schlichte Schoolmate Safety XT von Jack Wolfs­kin für 110 Euro ab.

Zwei der getesteten Modelle sind allerdings „mangelhaft“. McNeill Ergo-Light Compact und Step by Step by hama wiesen keinerlei fluoreszierenden Signalflächen auf. Die Kinder werden damit im Verkehr schlechter wahr­genommen – ein Risiko auf dem täglichen Schulweg.

Kaum besser und nur „ausreichend“ ist der School-Mood Timeless II. Dieser Ranzen fiel wegen schlechter Trageeigenschaften negativ auf und ist außerdem nicht wasser­dicht. Erfreulich: Im Gegen­satz zum Test vor drei Jahren ergaben die Schad­stoff­prüfungen von Griffen und Gurten keine negativen Ergeb­nisse.

Der ausführ­liche Test findet sich in der April-Ausgabe der Zeit­schrift test und im Internet unter www.test.de.

Kontakt

Wenn Sie über die Stiftung Warentest berichten oder Expertinnen und Experten interviewen möchten, kontaktieren Sie das Kommunikations-Team.