Wer im Reisebüro bucht, zahlt in der Regel nicht mehr als Onlinekunden und kann eine Menge Zeit sparen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Februar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test, für die sie die Beratung von 15 überregional bedeutenden Reisebüroanbietern getestet hat. Außerdem hat sie die Preise der angebotenen Reisen mit den entsprechenden Onlineangeboten verglichen.
Angeblich günstigere Preise aber auch schlechte Erfahrungen trieben in den vergangenen Jahren immer mehr Kunden zu Onlineanbietern. Jetzt scheint sich der Trend zu drehen, die Zahl der Reisebüros steigt wieder und mehr als zwei Drittel der Reisen buchen die Bundesbürger im Laden. Mit gutem Grund, wie die Stiftung Warentest festgestellt hat.
Zehn der Anbieter, die bundesweit als Kette, Franchisepartner oder in Kooperation unter einem gemeinsamen Namen auftreten, schneiden „gut“ ab, vier „befriedigend“, nur einer war „ausreichend“. Bei diesem Anbieter gibt es bei den einzelnen Filialen offensichtlich unterschiedliche Auffassungen darüber, ob es sich um einen reinen Last-Minute-Anbieter oder ein Reisebüro mit breitem Angebot handelt.
Die Preise der ermittelten Kreuzfahrten, Pauschal-, Last-Minute- oder Rundreisen lagen bei den Reisebüros nicht höher als bei den entsprechenden Onlineangeboten. Bei den Fernreisen, die teilweise aus mehreren Komponenten bestanden, gab es oft kein exakt vergleichbares Angebot im Internet.
Der ausführliche Test Reisebüros erscheint in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 30.01.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/reisebueros abrufbar.
Nutzungsbedingungen Bild- und Videomaterial
Die Verwendung von Bild- und Videomaterial ist bei redaktioneller Berichterstattung über das jeweilige Thema und unter Angabe der Quelle „Stiftung Warentest“ honorarfrei. Bei Online-Verwendung muss auf den zugehörigen Inhalt auf test.de verlinkt werden. Eine werbliche oder gewerbliche Nutzung ist nicht gestattet.