Die neueste Notebook-Generation ist schnell und meistens spieletauglich. Manche Akkus sind jedoch schlecht in Form: Im Test ging zwei Modellen nach einer Stunde DVD-Wiedergabe die Puste aus. Das beste Angebot insgesamt lieferte das mit Abstand teuerste Gerät im Test: Das Apple MacBook Pro. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift test nach dem Vergleich von 14 Notebooks.
Qualität hat ihren Preis: 1.900 Euro muss man für das Apple Notebook im Aludesign ausgeben. Dafür erhält man jedoch das rundeste Angebot. Das MacBook Pro mit 39-Zentimeter-Bildschirm lag im Test in den meisten Disziplinen vorn – besonders deutlich bei Geräuschentwicklung und Akkulaufzeit. Obwohl die meisten getesteten Geräte als besonders stromsparend beworben wurden, schaffte es nicht einmal jedes vierte, einen abendfüllenden Spielfilm mit einer Akkuladung wiederzugeben. Die Akkus von Hyrican NB NOT01070 und Fujitsu Siemens Amilo Xi2528 gaben bereits nach einer Stunde auf. Insgesamt reichte es bei beiden nur für das Gesamturteil „Ausreichend“.
Als bestes Windows-Notebook in der Gruppe „39-Zentimeter-Bilddiagonale“ schnitt das Samsung R70-Aura-T7300 Despina mit dem Qualitätsurteil „Befriedigend“ ab. Der leistungsstarke 15-Zöller ist für 1150 Euro zu einem vernünftigen Preis erhältlich und bietet anderthalb Stunden Akkulaufzeit.
In der Gruppe „43-Zentimeter-Bilddiagonale“ lag das HP Pavilion Media Center dv9580eg für 1260 Euro vorn. Gleich zwei Festplatten bieten Platz für große Datensammlungen oder Videoschnitt. Wer sich also an den üppigen Maßen und dem hohen Gewicht nicht stört, ist mit diesem Allrounder gut beraten.
Die ausführlichen Ergebnisse finden sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de.
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