
Consumer-Notebooks stehen preislich vergleichbaren stationären PCs in puncto Rechenleistung kaum noch nach. In einem Vergleichstest der Stiftung Warentest erledigten sie gängige Büroanwendungen allesamt „gut“ oder „sehr gut“. Bei Multimedia-Anwendungen und 3D-Spielen schnitten die Laptops zwar schlechter ab, lagen aber dennoch nur geringfügig hinter den Schreibtischrechnern, so die aktuelle Juli-Ausgabe der Zeitschrift test.
Merklich gedämpft wird die Rechenpower durch das neue Betriebssystem Windows Vista, insbesondere bei Geräten mit wenig Videospeicher und geringer 3D-Grafikleistung. Hier kann der Nutzer deutlich Tempo gewinnen, wenn er möglichst viele optische Effekte ausschaltet oder den Arbeitsspeicher erweitert.
Größter Schwachpunkt vieler mobiler Geräte ist aber ausgerechnet der Akku. Die getesteten Notebooks von Asus, Fujitsu-Siemens und Samsung können nicht einmal eine DVD mit 1:30 Stunden Dauer bis zum Ende abspielen. Die besten Werte bei dieser Intensivnutzung erhielt mit 2:50 Stunden das MacBook von Apple.
Gespart wird auch immer mehr bei den Displays. Kaum ein Hersteller bietet im Consumermarkt noch Bildschirme mit Antireflexschicht an. Was die Hersteller mit hochtrabenden Wörtern wie „ChristalBrite“ oder „Super Bright Glare“ anpreisen, ist in Wirklichkeit ein handfester Nachteil: Bei Helligkeit spiegelt sich die Umgebung des Nutzers auf dem Monitor.
Alle Ergebnisse des Tests stehen in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de.
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