Schlechter als „befriedigend“ war keines der 14 mobilen Navigationsgeräte, die die Stiftung Warentest aktuell getestet hat. Große Unterschiede gab es aber bei Ausstattung, Bedienung und mitgeliefertem Kartenmaterial.
Alle Geräte verfügten zumindest über eine Karte von Westeuropa. Mit dem Tom Tom Go 930 (435 Euro), Testsieger neben Navigon 7210 (345 Euro), navigiert man sogar in Nordamerika. Nur knapp hinter den beiden Testsiegern lag das mit 150 Euro preisgünstigste Gerät im Test, das Navigon 1210. Sein Display war zwar etwas kleiner und es war weniger vielseitig als die Testsieger, aber es navigierte insgesamt am besten.
Mobile Navis sind im Vergleich zu fest eingebauten preiswerter. Außerdem kann man sie auch im Zweitwagen verwenden. Bis auf die Modelle von Mio und Blaupunkt waren alle laut Anbieter auch für Fußgänger und Radfahrer nutzbar.
Besonders vielseitig fanden die Tester das Falk F10 (390 Euro). Es hat eine Freisprecheinrichtung fürs Handy, TMCpro zur Stauumfahrung und kann MP3-Musik, Fotos und Videos wiedergeben. In der Gesamtnote war das Gerät aber nur „befriedigend“.
Es gab auch Kritik: Wenig überzeugen konnte bei einigen Geräten beispielsweise die Menübedienung, die Lesbarkeit der Anzeige und die Laufzeit im Akkubetrieb. Diese lag oft unter zwei Stunden.
Ausführliche Informationen zu Navigationsgeräten finden sich unter www.test.de/navi.
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