Erstaunlich viele der 14 getesteten Mini- und Mikro-Anlagen, die die Stiftung Warentest für die Februar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test geprüft hat, waren klanglich „gut“. Auch die mit 198 Euro zweitgünstigste Anlage, die Sony CMT-HX30, erhielt ein insgesamt „gutes“ Klang- und Qualitätsurteil. Bei Vielseitigkeit und Ausstattung waren die teureren Geräte aber besser.
Panasonics SC-PMX3EG-S (248 Euro), neben Yamaha Piano Craft E320 (330 Euro) Testsieger, hat beispielsweise eine Funktion zum Aufnehmen auf USB-Speichersticks. Fünf der Mini-Anlagen konnten bei Anschluss an einen Fernseher auch DVD-Filme und mit Digitalfotos bespielte DVDs wiedergeben. Nur einzelne Modelle boten serienmäßig eine Dockingstation für Apple iPod, eine Karaoke-Funktion oder eine kabellose Bluetooth-Schnittstelle für Computer und Handy.
Zum Standard in dieser Preisklasse gehört neben einem Radio mit Stationsspeichern auch ein Audioeingang für MP3-Player. Alle getesteten Anlagen haben darüber hinaus einen USB-Anschluss, über den sich MP3-Musik von USB-Speichersticks abspielen lässt.
Die nur „ausreichenden“ Schlusslichter des Tests kamen von LG und JVC: Während bei der LG FB163 (267 Euro) der Klang nicht stimmte, wurden die beiden JVC-Anlagen UX-G980V und UX-G650 (270/185 Euro) wegen ihres zu hohen Standby-Stromverbrauchs abgewertet.
Der ausführliche Test findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test.
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