Trotz steigender Mieten ziehen nur wenige die Mietpreisbremse. Immerhin: In mindestens 123 Fällen hatte die Mietpreisbremse Erfolg. Dass es sich lohnt, zeigt ein Beispiel aus Berlin. Fast 5000 Euro pro Jahr spart ein Paar aus Neukölln. Wie die Mietpreisbremse funktionieren kann, erläutert die Zeitschrift Finanztest in ihrer Juli-Ausgabe.
Die Mietpreisbremse soll den dramatischen Anstieg der Mieten vielerorts begrenzen. Vermieter dürfen höchstens 10 Prozent mehr kassieren, als für vergleichbare Wohnungen üblich. Verlangen sie mehr, kann man sich wehren. Als Mitglied im Mieterschutzverein ist das völlig kostenlos. Wer einen Mietrechtsschutz hat, kann sich an einen Fachanwalt wenden. Man kann sich aber auch an das Portal Wenigermiete.de wenden. Dort wird ein Honorar nur dann fällig, wenn es mit der Mietpreisbremse klappt.
Besonders häufig bremsen Mieter aus Berlin ihre Miete. Dort steigen die Mieten besonders rasant. Die Regierungskoalition aus CDU und CSU will die Mietpreisbremse jetzt verschärfen. Außerdem sollen die Behörden bei Verstößen gegen die Mietpreisbremse Bußgelder verhängen können.
Der Artikel Mietpreisbremse findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/mietpreisbremse abrufbar.
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