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Eine Ampel für Lebensmittel wird immer wieder diskutiert – für Medikamente gibt es sie jetzt. Die Stiftung Warentest vergibt in einem neuen Buch für 9.000 Arzneimittel Rot, Gelb oder Grün. Grün, also „geeignet“ oder „auch geeignet“ sind von all den rezeptfreien und rezeptpflichtigen Arzneimitteln in Medikamente im Test fast zwei Drittel. „Mit Einschränkung geeignet“ ist knapp ein Viertel, und jedes zehnte Mittel ist nur „wenig geeignet“.
Eigentlich ist das dicke Nachschlagewerk für alle gemacht, die Medizin selbst kaufen oder sich ärztlich verschreiben lassen. Doch auch Ärzte und Apotheker könnten es nutzen, um Patienten verständlich und unkompliziert aufzuklären über Risiken, Nebenwirkungen, aber auch die Wirkweisen der Medizin. Die Pharma-Experten der Stiftung Warentest haben mit dem neuen Buch Medikamente im Test ein ungemein praktisches, kinderleicht zu benutzendes Mammutwerk erstellt.
Die Kapitel sind nach Krankheitsbildern farbig sortiert und nach lebensnahen Fragestellungen („Ist eine Selbstbehandlung möglich?“, „Wann zum Arzt?“) gegliedert. In einfachen Tabellen werden alle Medikamente zu einer Krankheit alphabetisch aufgelistet – in den Ampelfarben. Hier können selbst Laien eine blitzschnelle, sichere Entscheidung für oder gegen ein Medikament treffen. Ergänzend werden die verschiedenen Wirkstoffe ganz genau erklärt – fachlich präzise, umfassend und ganz ohne Fachchinesisch. Zusätzlich gibt es jeweils Infos für spezielle Zielgruppen wie Kinder, Schwangere oder Ältere.
Unter dem Stichwort „Wichtig zu wissen“ listen die Autoren rund um den renommierten Pharmakologen Prof. Gerd Glaeske alles Wesentliche auf, das man zum Krankheitsbild und zum Einsatz des Präparates wissen sollte, und auch, was außerdem helfen kann.
Das Buch Medikamente im Test hat 768 Seiten, ist ab dem 10. Oktober für 29,90 Euro erhältlich und kann online bestellt werden unter www.test.de/medikamente-im-test.
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