Körperöle Das teuerste Produkt im Test fiel durch: Es war verdorben

Körperpflege kann kostspielig sein. Wer sich gern mit Ölen pflegt, muss mitunter tief in den Geldbeutel greifen. Die Stiftung Warentest hat neun exemplarisch ausgewählte Körperöle auf Pflanzenölbasis untersucht. Das teuerste Öl im Test für 25 Euro pro 100 Milliliter kassierte ein „Mangelhaft“, preiswerte Produkte aus Drogeriemärkten konnten punkten.

Jedes Öl wurde von je 20 Probandinnen eine Woche lang angewendet, und im Labor schauten die Prüfer ganz genau hin. Von neun Körperölen zur Hautpflege schützten drei die Haut „gut“ vor Feuchtigkeitsverlust. Testsieger und Testverlierer zählen zu den teuersten Ölen im Test. Beides sind Arganöle. Arganöl ist rar. Es wird aus den Früchten des Arganbaums aufwändig gewonnen, der nur im Südwesten Marokkos wächst. Der Testsieger mit der Note „Gut“ ist ein Bio-Arganöl, ebenso wie der Testverlierer. Dieses Öl – für 25 Euro pro 100 Milliliter das teuerste im Test – war „mangelhaft“, weil es käsig roch und damit als verdorben identifiziert wurde.

Auf der Kleidung hinterließen die Öle im Praxistest keinerlei Flecken und konnten so ein weit verbreitetes Vorurteil widerlegen.

Der ausführliche Test Körperöle erscheint in der März-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 27.02.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/koerperoele abrufbar.

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