Alle reden über das Klima – Finanztest auch. Die Zeitschrift widmet sich in ihrer Juli-Ausgabe den Klimawandelfonds, die zurzeit bei Anlegern stark nachgefragt werden. Neu ist die Idee, sich bei der Geldanlage mit dem Klimawandel zu befassen, nicht. Einige ältere Ökofonds schneiden in der Fünfjahresentwicklung sogar bestens ab. Mit 7,3 bis 10 Prozent Rendite pro Jahr werden diese Fonds als „stark überdurchschnittlich“ bewertet. Seit Anfang des Jahres sind neue, spezialisierte Fonds und Zertifikate auf dem Markt. Auf welche Papiere sie setzen, hat Finanztest zusammengestellt und dazu mit Fondsmanagern über deren Strategien gesprochen.
Ökologisch ausgerichtete Fonds und Zertifikate haben einen großen Zulauf. Sie investieren in die Branche der erneuerbaren Energien und in Firmen, die dafür sorgen, dass der Kohlendioxidausstoß geringer wird, wie zum Beispiel Hersteller von Dämmstoffen oder Luftfiltersystemen. Manche investieren auch in Unternehmen, die ihr Geschäft in Sachen Energiesparen und Nachhaltigkeit so sauber wie möglich betreiben und damit in ihrer Branche eine Vorreiterrolle übernehmen. Drei Fonds, die sich schon lange auf dem Markt befinden – Ökovision, Pionieer Funds Global Ecology und Sarasin Multilabel New Energy, haben in der Fünfjahresentwicklung stark überdurchschnittlich abgeschnitten. Unter den Fonds und Zertifikaten, die alle erst seit Januar auf dem Markt sind, wird unter anderem in Umweltmanagement investiert, in erneuerbare Energien, aber auch in Windanlagenbauer oder Recycling sowie in Maschinenbau oder Biotechnologie. „Wirklich nachhaltig“ schreibt Finanztest, „ist eine Geldanlage nur dann, wenn sie sich am Ende auch rentiert.“
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