An heißen Sommertagen können Klimaanlagen Kühlung verschaffen. Im Test der Stiftung Warentest treten zwei Systeme gegeneinander an: kompakte Monogeräte gegen zweiteilige Splitgeräte. Letztere gewinnen das Duell.
Splitmodelle, die aus einem Kühlteil im Zimmer und einem Kompressorteil außen am Gebäude bestehen, erweisen sich als deutlich sparsamer. Bei vergleichbarer Kühlleistung verursachen sie weniger als die Hälfte der Stromkosten der Monogeräte. Ein Grund für den Stromhunger der Monoblöcke ist ihr Abluftschlauch. Im Raum entsteht bei Betrieb ein leichter Unterdruck, sodass oft warme Außenluft zurück ins Zimmer strömt.
Zudem fallen vor allem zwei der getesteten Monogeräte durch unangenehm laute Betriebsgeräusche auf. Ein Vorteil ist dagegen ihre einfache Inbetriebnahme. Ein Installateur ist nicht nötig und die Außenwand muss nicht durchbohrt werden.
Ein Problem bei beiden Systemen kann kühle Zugluft sein. Die Tester empfehlen, die Einstellmöglichkeiten der Klimaanlagen zu nutzen, um Zugluft zu reduzieren und Raumluft nicht zu stark abzukühlen. Optimal sind meist 4 bis 6 Grad weniger als draußen. Das reduziert auch den Stromverbrauch.
Der ausführliche Test Klimaanlagen erscheint in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test.
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