15 Kinderbuggys hat die Zeitschrift test in ihrer Juli-Ausgabe geprüft. Keiner der getesteten Kinderwagen erhielt von der Stiftung Warentest eine bessere Note als „befriedigend“. Zur Abwertung führten neben umständlicher Handhabung vor allem Schadstoffe, die in zwei Drittel aller Buggys gefunden wurden.
Weichmacher (Phthalate), polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und in einem Fall Organozinnverbindungen fanden die Tester in 10 der untersuchten Buggys. Diese Schadstoffe gelten als potenziell gefährlich, und im Falle von PAK sogar als Krebs erregend. Bedenklich ist, dass diese Stoffe in Teilen des Buggys auftauchen, mit denen sowohl Eltern als auch das Kind Körperkontakt haben, zum Beispiel in den Griffen.
Aber auch die schadstofffreien Buggys konnten die Tester nicht rundum überzeugen. Besonders bei der Handhabung erwiesen sich viele der Kinderwagen als zu schwer oder unpraktisch. Hier führten ein oft umständlicher Aufbau der Gefährte sowie unhandliche Bremsen zu Punktabzügen in der Bewertung. Das beste test-Qualitätsurteil bekam das schadstoffunbelastete Modell Peg Pérego Pliko lite für 179 Euro (Note: 2,6).
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