Händler verkaufen ihre B-Ware oftmals im Internet zu Schnäppchenpreisen. Verbraucher können so im Vergleich zum Neupreis 10 bis 20 Prozent sparen. Die Stiftung Warentest informiert in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Finanztest, wo Verbraucher im Internet B-Ware finden und was sie beim Kauf beachten sollten.
Kameras oder Mp3-Spieler stehen oft ganz oben auf der Wunschliste zu Weihnachten. Wer beim Geschenkkauf Geld sparen will, für den lohnt es sich im Internet nach B-Ware Ausschau zu halten. Darunter fallen alle Geräte, die Käufer an den Händler zurückgeschickt haben oder die als Vorführ- oder Ausstellungsstück gedient haben. Viele Händler verkaufen diese Geräte auf einer eigens dafür eingerichteten Internetplattform oder etwas versteckt auf der eigenen Internetseite. Die meisten von ihnen hängen den Verkauf ihrer B-Ware jedoch nicht an die große Glocke, um möglichst viel Neuware zum vollen Preis verkaufen zu können.
Die verkaufte B-Ware ist oft wie neu. Dennoch sollten sich Käufer genau die Produktbeschreibung durchlesen. In ihr muss der Händler die Mängel des Geräts detailliert auflisten. Mit etwas Glück weist nur die Verpackung Gebrauchsspuren auf. Manchmal haben die Geräte aber auch Kratzer oder es fehlt Zubehör wie ein Kabel oder eine Fernbedienung. Wer nach Erhalt der Ware unzufrieden ist, kann sie wie gewohnt innerhalb von zwei Wochen zurückschicken.
Der ausführliche Testbericht Internetschnäppchen ist in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de veröffentlicht.
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