HiFi-Kompakt­anlagen Neun von 14 Anlagen schneiden „gut“ ab

Wer eine „gute“ HiFi-Kompaktanlage haben will, hat gute Chancen, auch für wenig Geld eine zu bekommen. Die Mini- und Makro­anlagen werden immer besser, einen „guten“ Klang gibt es schon ab 126 Euro. Die Stiftung Warentest hat insgesamt 14 Anlagen getestet, gleich neun davon über­zeugten mit der Note „Gut“. Geprüft wurden unter anderem die Tonqualität, der Radio­empfang, die Hand­habung sowie die tech­nische Ausstattung. Die Preisspanne der Geräte reichte dabei von 126 bis 365 Euro.

Testsieger sind die Anlagen von Panasonic SC-PMX4EG für 276 Euro und die mit 270 Euro ähnlich teure Sony CMT-HX70BTR. Während die Panasonic als einzige vom Radio und von externen Quellen auf einen USB-Stick aufnehmen kann, besticht die Sony-Anlage aufgrund ihrer voluminösen Boxen mit dem besten Klang. Lediglich „ausreichend“ war der Ton trotz großer Boxen bei der LG FA164. Schluss­licht im Test mit der Gesamt­note 3,3: Die JVC UX-LP5. Sie besteht nur aus einem dünnen Plastikgehäuse, ihre Gebrauchs­anleitung ist ein dürftiges Falt­blatt.

Bereits im Vorjahres­test über­raschte jede zweite Kompakt­anlage mit guten Leistungen. Anders als noch vor einem Jahr besaß diesmal keine der Anlagen einen DVD-Spieler, sondern lediglich Radio und CD-Player. Zehn der 14 Anlagen hatten zudem eine Docking­station für i-Pod-Musikspieler. Tipp für Schnäpp­chenjäger: Der Klang der Grundig UMS 5800 DEC für 126 Euro ist fast so gut wie der der Testsieger. Allerdings ist die Fernbedienung recht unüber­sicht­lich und es gibt keine iPod-Docking­station.

Der ausführ­liche Test ist in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test veröffent­licht.

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