Köln kann teuer werden. Wer hier seinen Hausrat im Wert von 65.000 Euro versichern möchte, zahlt bei der OVAG (Optimal) 588 Euro im Jahr. Die Grundeigentümer verlangt dagegen jährlich 107 Euro. Vergleichen und wechseln kann sich also richtig lohnen, hat die Juni-Ausgabe des Magazins Finanztest ausgerechnet. Und zwar bundesweit. Die Preisunterschiede sind zum Teil enorm, und nicht immer enthalten die teuersten Tarife die meisten Extras.
Zum Grundschutz gehören folgende Risiken: Brand, Blitzschlag, Explosion/Implosion, Einbruchdiebstahl/Vandalismus, Leitungswasser, Raub und Sturm/Hagel. Nicht jede Versicherung deckt Schäden durch den Diebstahl aus Fahrzeugen ab, auch Fahrräder sind nicht automatisch im Schutz inbegriffen: Oft muss dafür ein Aufschlag gezahlt werden. Die Bewertung des zu versichernden Hausrats erleichtert ein Rechner der Stiftung Warentest: www.test.de/hausratliste. Außerdem hilfreich: Eine Checkliste für den Notfall, von der Schadenminderung (zum Beispiel Haupthahn abdrehen) über die Meldung bei der Versicherung und ggf. bei der Polizei (etwa bei Einbruchdiebstahl) über die Inventarliste bis zur Abschlagszahlung vom Versicherer.
Finanztest hat 134 Hausratversicherungen untersucht, 29 Tarife gelten nur regional oder für begrenzte Personengruppen. Modellorte waren Freital in Sachsen, Wilhelmshaven (Niedersachsen), Duisburg und Köln (beide NRW). So sind Wohnorte für vier unterschiedliche Tarifzonen abgedeckt. Eine acht Seiten lange Tabelle hilft das Angebot noch zu optimieren. Wem das zu mühsam ist, der kann für 12 Euro bei der Stiftung Warentest eine geeignete Police ermitteln lassen: www.test.de/analysen
Der ausführliche Artikel ist in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/hausratversicherungen zu finden.
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