Die Musikeigenschaften der Handys werden immer besser und sind kaum noch von denen der portablen Audiospieler zu unterscheiden, schreibt die Stiftung Warentest in ihrer aktuellen Ausgabe der Zeitschrift test. Musikhandys spielen Songs in beliebiger Reihenfolge, speichern Musik für Stunden oder Tage und bieten Anschluss für herkömmliche Kopfhörer.
Allerdings erben einige Modelle auch die schlechten Eigenschaften ihrer Vorbilder. Die integrierten mp3-Spieler des Nokia 3250 und des N91 können bereits nach wenigen Stunden Nutzung mit voller Lautstärke das Gehör schädigen.
Auch die Bildqualität der integrierten Kameras steigt immer mehr. Dabei sagt die Pixelzahl aber nichts über die Qualität einer Kamera aus. So schnitten Kameras mit drei Megapixeln zum Teil deutlich schlechter ab als Kameras mit zwei Megapixeln.
Praktisch: 11 der 22 geprüften Modelle haben einen Steckplatz für eine Speicherkarte und machen den Datentransfer zum Computer dadurch besonders einfach. Auch können die Speichergrößen so flexibel erweitert werden.
Ebenfalls in der September-Ausgabe von test hat die Stiftung Warentest mehr als tausend Handytarife analysiert und die billigsten Modelle für vier Telefoniertypen aufgelistet. Für Kaum- und Wenigtelefonierer sind Guthabenkarten am günstigsten, bei Normal- und Vieltelefonierern liegen dagegen Tarife mit Vertrag ganz vorn.
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