Im Test von 25 Flachbildfernsehern haben zwar elf der Geräte von der Stiftung Warentest ein „Gut“ bekommen, durchweg exzellent ist aber keins. Insbesondere beim Empfang von herkömmlichem Kabelfernsehen haben viele Modelle Probleme. Gerade mal drei Geräte lieferten hier ein „gutes“ Bild, so die Zeitschrift test in ihrer aktuellen Ausgabe.
Bei der Wahl des richtigen Geräts spielt daher die geplante Übertragungsart des TV-Signals eine entscheidende Rolle. 19 Modelle im Test verfügen über einen integrierten DVB-T-Tuner für das digitale Antennenfernsehen. Zwar sind sie alle erfreulich empfangsstark, doch auch hier haben nur vier Modelle eine „gute“ Bildqualität.
Die brillantesten Bilder lieferten die Geräte bei Bildern vom DVD-Spieler, insbesondere bei Signalen von einer hochaufgelösten Blu-ray-Disc. Mehr Pixel sind dabei aber keine Garantie für mehr Bildbrillanz. Von den Geräten mit Full-HD-Auflösung (1920 mal 1080 Pixel) schaffte kein einziges ein „gute s“ Bild.
Auch beim Ton haben viele Geräte erhebliche Schwächen: Trotz Anschaffungskosten von oft deutlich mehr als tausend Euro klingen nur sieben Fernseher „gut“, bei allen anderen empfiehlt sich die Ausgabe des Tons über eine HiFi-Anlage.
Teuer können auch die Folgekosten werden: Mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 335 Watt sind die großen Fernseher echte Stromfresser. Ein Jahr lang täglich vier Stunden Betrieb kostet in diesem Fall 85 Euro.
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