Onlinebanking ist oft günstiger als ein Filialkonto und genau so sicher – wenn der Kunde sich richtig verhält. Finanztest erläutert in der aktuellen September-Ausgabe die Regeln für sicheres Onlinebanking, informiert über Preise und die technischen Möglichkeiten mit der Bank via Computer in Kontakt zu treten.
Finanztest hat 65 Kreditinstitute befragt, unter welchen Voraussetzungen der Kunde dort das Onlinebanking nutzen kann. Ergebnis: Es gibt drei verschiedene Wege. Das wohl am weitesten verbreitete Verfahren ist das PIN-TAN-Verfahen. Dabei erhält der Kunde eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) und eine Transaktionsnummer (TAN). Ein weitere Möglichkeit bietet das HBCI-Verfahren mit Chipkarte, Lesegerät oder nur einer Diskette. Allerdings kommen Kosten für die Chipkarte und das Lesegerät auf den Nutzer zu. Das dritte Verfahren ermöglicht es dem Kunden seine Bankdienste über die Anbieter T-Online oder AOL abzuwickeln.
Alle Verfahren gelten als sicher. Die Verschlüsselung der Daten mit einer bestimmten Bit-Höhe ist Voraussetzung für jedes Bankgeschäft über das Internet. Jedoch muss der Nutzer die Sicherheitsregeln beachten. Denn auch wenn alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind, bleiben als Risiken der Kunde selbst und sein Computer. Besonders Geheimnummern sollten geheim bleiben, damit sich das Geld nicht auf dubiose Wanderschaft begibt. Eine Checkliste mit den Voraussetzungen zum sicheren Onlinebanking erscheint im neuen Finanztest. Ausführliche Informationen zum Onlinebanking finden sich unter www.test.de/girokonto.
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