Ärztin in Skandinavien, Tischler in Holland oder Bankangestellter in der Schweiz – die Jobchancen in in vielen europäischen Ländern sind zurzeit besser als in Deutschland. Arbeitssuchende, die im Ausland arbeiten und leben wollen, wissen aber oft nicht, wie sie dort Arbeit finden und welche Formalitäten zu erledigen sind. Die Zeitschrift Finanztest informiert in ihrer aktuellen Ausgabe über freie Jobs in den europäischen Lieblingsländern der Deutschen und gibt nützliche Hinweise für die Vorbereitungen.
Bei der Arbeitssuche können sich Interessierte zum Beispiel von Profis helfen lassen. Die Eures-Berater sind dafür die richtige Adresse. Eures ist die Abkürzung für European Employment Services und steht für ein Netz von Auswanderungsberatern im Europäischen Wirtschaftsraum. Dazu zählen die 15 Länder der EU, Liechtenstein, Island und Norwegen. Allein in Deutschland gibt es über 80 Eures-Berater, die Zugriff auf eine große europäische Jobdatenbank haben. Auch die Zentralstelle für Arbeitsvermittlung in Bonn hat Auslandsjobs zu vergeben. Finanztest führt auch Internetadressen auf, die bei der Jobsuche helfen.
Jeder EU-Bürger hat ein allgemeines Aufenthaltsrecht in allen Mitgliedsstaaten. Jeder kann deshalb in der EU arbeiten, wo er möchte. Trozdem ist ein Auslandsjob mit Formalitäten verbunden. Wer dabei hilft und worauf bei der Sozialversichung zu achten ist, erklärt Finanztest in der Juni-Ausgabe.
Nutzungsbedingungen Bild- und Videomaterial
Die Verwendung von Bild- und Videomaterial ist bei redaktioneller Berichterstattung über das jeweilige Thema und unter Angabe der Quelle „Stiftung Warentest“ honorarfrei. Bei Online-Verwendung muss auf den zugehörigen Inhalt auf test.de verlinkt werden. Eine werbliche oder gewerbliche Nutzung ist nicht gestattet.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.